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Mit 12 ins KZ, mit 87 nach Deutschland

Judit Rosenzweig ist eine der vielen Holocaustüberlebenden in Israel. Sie wird 1930 in der Tschechoslowakei geboren. Im März 1942 wird sie mit ihrer gesamten Familie ins KZ Theresienstadt gebracht. 1944 deportieren die Nazis das Mädchen mit ihren Eltern und ihrer Schwester nach Auschwitz, wo ihr Vater ermordet wird. Es folgt die Deportation in Viehwaggons in die Konzentrationslager Gross-Rosen und Bergen-Belsen. Im April 1945 befreien britische Soldaten das KZ Bergen-Belsen. Doch nur eine Woche nach der Befreiung stirbt Judits Mutter. Nach Kriegsende wandert Judit nach Israel aus.

Buchempfehlung: Manias Geschichte. Eine Kindheit im Schatten des Holocaust.

Ganze Sendung (24:49)