Der Tanz der Naomi

Naomi ist 6 Jahre alt als der Zweite Weltkrieg beginnt. Sie wächst als einzige Tochter in Chernovtsy, Rumnäien auf. Ihre gesamte Familie wird in ein Ghetto verfrachtet, ihr Vater muß Zwangsarbeit leisten. Doch dann dürfen sie überraschend das Ghetto verlassen, und zurück zu ihrem Wohnhaus gehen. Andere Verwandte werden abtransporitert, sie sieht sie nie wieder. Eines Tages kommen zwei Nazi-Offiziere ins Haus. Der Großvater verhindert die Erschießung der Familie, als er auf den Knien um ihr Leben bettelt. Dass wir überlebten war ein Wunder, schildert Naomi. 1950 kommt sie nach Israel, nachdem sie ihren Mann in einem Transitcamp kennenlernt. Naomi und ihr Mann Abraham leben seit 2015 im Haifa-Heim für bedürftige Holocaustüberlebende. 

Buchempfehlung: Manias Geschichte. Eine Kindheit im Schatten des Holocaust.

Ganze Sendung (24:03)