Havka Folman Raban, geboren 1924 in Polen, gehörte zu einer jüdischen Untergrundbewegung in Warschau, die sich zum Widerstand entschlossen. Bereits mit 17 Jahren ist sie als Kurier zwischen verschiedenen Ghettos in Polen unterwegs, schmuggelt Waffen, Lebensmittel und Informationen. Im Dezember 1942 wird sie von der Gestapo verhaftet und nach Auschwitz deportiert. Anfang 1945 überlebt sie einen Todesmarsch und kommt in KZ Ravensbrück. Ende April wird sie befreit. Sie wandert nach Israel aus und hilft beim Aufbau des Kibbuz der Ghetto-Überlebenden in Akko. Dort hält sie im Ghettokämpfer-Museum Vorträge, vor allem für die junge Generation.
Havka Folman Raban verstierbt 2014. Im Film kommen ihre Tochter und Enkeltochter zu Wort.